Leben & Wohnen: Einbruchsschutz: Nachrüsten mit KfW-Mitteln möglich
Noch nie verzeichnete das Bundeskriminalamt mehr Einbrüche als heute. Allein 2015 wurden deutschlandweit 167.136 Hauseinbrüche in Häuser und Wohnungen festgestellt. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet dies einen Anstieg von fast 10 Prozent. Experten des Verbands Privater Bauherren e.V. raten daher zu einem mechanischen Einbruchsschutz als Grundlage für ein sicheres Wohngefühl.
Gut zu wissen: Das Nachrüsten bereits bestehender Immobilien wird aktuell von der KfW gefördert. So erhalten Eigentümer beispielsweise Zuschüsse für den Einbau von einbruchhemmenden Haus- und Wohnungstüren, entsprechend gesicherten Fenstern, Gittern und Rollläden oder die Installation von Einbruchs- und Überfallmeldesystemen,
Die Planung beim Neubau dagegen muss aus eigenen Mitteln finanziert werden. Jedoch ist es auch hier ratsam, einen Bauexperten zu Rate zu ziehen. Denn er kann gegebenenfalls nachverhandeln oder das Sicherheitskonzept optimieren.
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