Energieeffizienz: Versteckte Stromschlucker zuhause


Auch wenn das Thema nicht neu ist, viele Menschen haben noch immer heimliche Stromschlucker zu Hause, die sie zusammengerechnet einiges an Geld kosten. Fälle, in denen die elektrische Fußbodenheizung oder der Handtuchwärmer den ganzen Sommer hindurch arbeiten, weil vergessen wurde, sie auszuschalten, sind sicherlich seltener, gehen aber bei den Betroffenen nichtdestotrotz ins Geld. Vor allem eingebaute oder im Keller versteckte Geräte werden häufig vergessen und verschlingen so im Dauerbetrieb teure Stromkosten wie zum Beispiel die zentrale Heizungs- und Warmwasseranlage, die Tag und Nacht auf die eingestellte Temperatur heizt - selbst wenn nur morgens und abends warmes Wasser gebraucht wird. Sieben bis acht Grad im Kühlschrank reichen und sind energiesparender als eine Dauer-Eiszeit von null Grad. Ältere Kühlschränke fressen ohnehin mehr Strom als neue Geräte. Lebensmittel sollten außerdem draußen abkühlen, ehe sie in den Kühlschrank gestellt werden, damit dieser nicht viel Energie braucht, um sie herunterzukühlen. Ein Beispiel: eine 50 Grad heiße Suppe im Kühlschrank verbraucht 14 Prozent mehr Strom als eine, die zimmerwarm hineingestellt wurde. © Fotolia.de / alexmillos