31.01.2014 – Guter Rat: Feuchter Keller? Tipps zum Vorbeugen und Handeln


Die ersten Anzeichen für Feuchtigkeit im Keller sind Wasserflecken an den Wänden und ein modriger Geruch. Laut aktuellen Informationen des TÜV Rheinland sind feuchte Keller in vielen Haushalten ein Problem, insbesondere wenn sich Schimmel bildet und ausbreitet. Denn ist der Schimmel erst einmal da, ist es schwer, das Ursprungsproblem im Haus ausfindig zu machen. Oftmals hilft da nur der Fachmann, der mit speziellen Geräten den Weg des Wassers nachvollzieht. Doch gibt TÜV Rheinland auch praktische Tipps, um die Feuchtigkeit im Keller zu vermeiden. So sollten beispielsweise Anschlüsse mindestens einmal jährlich kontrolliert und die Wasserzufuhr bei Frost im Freien abgedreht werden, damit kein Wasser von außen eindringen kann. Schnee sollte ebenfalls umgehend von der Hauswand weggeschaufelt werden. Auch fehlendes oder falsches Lüften kann ein Grund für feuchte Wände sein. Herrscht im Sommer eine hohe Luftfeuchtigkeit, sollte der Keller nicht tagsüber gelüftet werden. Die warme feuchte Luft kondensiert dann auf den kühleren Kellerwänden. Wird Feuchtigkeit oder leichter Schimmelbefall festgestellt, sollten kleine Stellen umgehend mit Alkohol oder Schimmelentferner auf biologischer Basis behandelt werden. Bei größerem Befall ist unbedingt ein Sachverständiger für Schimmelpilze hinzuzuziehen. Er kann die Ursache der Schimmelbildung klären und eine fachgerechte Sanierung vornehmen. Achtung: Einfach nur reinigen oder mit Farbe überstreichen macht das Problem eher größer. Quelle: TÜV Rheinland © Fotolia.de / wladi