21.05.2014 – Guter Rat: Schadstoffarmes Haus: Worauf Allergiker beim Bauvertrag achten sollten
Allergiker, die neu bauen, sollten versuchen, ein schadstoffarmes Haus zu bekommen, rät der Verband Privater Bauherren (VPB).
Um ein Allergenarmes Haus zu erhalten, ist zunächst der persönliche Einsatz der Bauherren gefragt, denn alle betroffenen Familienmitglieder müssen beim Allergologen genau untersuchen lassen, worauf sie im Einzelnen reagieren.
Mit der Diagnose und Liste der Allergene geht es dann zum unabhängigen Bausachverständigen, der weiß, welche chemischen Stoffe bei entsprechenden Allergien nicht am Bau verwendet werden dürfen und eine sogenannte Negativliste anlegt.
Die Liste wird anschließend mit dem Anbieter besprochen und im Bauvertrag festgehalten, so dass sämtliche Stoffe auf welche die Bauherren bzw. ihre Familie allergisch reagieren vertraglich ausgeschlossen werden.
Die laufende Baukontrolle ist laut VPB besonders wichtig, denn viele Allergene seien in unscheinbaren Bauteilen wie etwa Fugendichtungsmasse und Kleber enthalten.
Quelle: Verband Privater Bauherren e.V. (VPB) © Fotolia.de / ponsulak