02.01.2014 – Guter Rat: Stürmische Zeiten: Wer zahlt bei Unwetterschäden?


Immer wieder richten Unwetter und Sturmtiefs erhebliche Schäden insbesondere an Gebäuden an. Laut aktuellen Informationen der Stiftung Warentest entstehen rund 70 Prozent der Orkanschäden am Haus, wenn beispielsweise umgestürzte Bäume das Dach beschädigen. Hausbesitzer sollten vor diesem Hintergrund ihre Versicherung überprüfen, denn nicht alle Anbieter zahlen im Falle von derartigen Schäden. Zwar greifen die meisten Wohngebäudeversicherungen bei Sturm- und Hagelschäden ab einer Windstärke 8, jedoch sind Vorfälle wie ein vollgelaufener Keller durch starken Regen in der Regel nicht abgedeckt. Mit einer zusätzlichen Elementarschadenversicherung können Eigentümer sich vor solchen Situationen schützen. Laut Branchenexperten ist diese vor allem in hochwasser- oder sturmgefährdeten Wohngebieten zu empfehlen. Grundsätzlich gilt: Hausbesitzer sollten sich umgehend um die Minderung des Schadens kümmern. Entsteht beispielsweise ein Loch im Dach, muss das Eindringen von Regenwasser schnellstmöglich behoben werden. Zudem sollte der Schaden umgehend der Versicherung gemeldet werden. Weitere Informationen und Anbieter-Empfehlungen sind unter www.test.de erhältlich. Quelle: Stiftung Warentest © fotolia.de / wladi