Leben & Wohnen: Großes Wachstumspotenzial für Smart Homes


Wenn das Breitbandnetz konsequent ausgebaut wird, werden bis zum Jahr 2020 voraussichtlich in einer Million Haushalte integrierte und vernetzte Sensoren und Geräte eingesetzt. Das ist das Ergebnis einer Smart Home Marktprognose des Prüfungs- und Beratungsunternehmens Deloitte im Auftrag der Fokusgruppe Connected Homes. Laut Studie wird sich das Connected Home in den nächsten Jahren immer mehr zum Standard entwickeln. Smart-Home-Lösungen sollen die Wohn- und Lebensqualität erhöhen sowie die Sicherheit und Energieeffizienz im privaten Zuhause steigern. Heizungen, die anhand der Position der Smartphones der Hausbewohner die Temperatur autonom regeln oder Funktionen, die dafür sorgen, dass beim Verlassen der Wohnung alle Energieverbraucher wie Kaffeemaschine, Lampen und Waschmaschine automatisch abgeschaltet werden, sind nur einige Beispiele. Wenn die Politik die Chancen von Smart Homes erkenne und durch den Ausbau der Breitbandnetze entsprechend unterstütze, könne laut Studie die Eine-Millionen-Marke sogar bereits 2018 erreicht und bis 2020 schon rund 1,5 Millionen Haushalte mit Smart-Home-Lösungen versehen sein. Auch die Förderung altersgerechter Assistenzsysteme, die Senioren ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen sollen, rät die Studie an. © Fotolia.de / rasica