Immobilienkauf: Wohnen im Baudenkmal
Alte Bausubstanz und moderner Wohnkomfort müssen einander nicht ausschließen. Der Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) weist jedoch darauf hin, dass Besitzer einer denkmalgeschützten Immobilie sich mit besonderen Auflagen auseinandersetzen müssen - auch wenn es um die Modernisierung geht.
Gründerzeithäuser, alte Bauernhäuser oder mittelalterliche Fachwerkbauten, die als Einzeldenkmäler ausgewiesen sind, aber auch Siedlungshäuser, die zusammen mit vielen anderen unter Ensembleschutz stehen, bringen unterschiedliche Auflagen mit sich. Umbauten und Modernisierungen sind deshalb immer mit der zuständigen Denkmalschutzbehörde abzustimmen, rät der Bauherren-Schutzbund.
Gemeinsam mit dem Fraunhofer Informationszentrum Raum und Bau IRB hat der BSB jetzt einen Ratgeber herausgegeben, der darüber informiert, wie sich Wohnen und Leben im Denkmal trotz der höheren Aufwendungen für Umbau-, Modernisierungs- und Renovierungsmaßnahmen lohnen können. Unter anderem wird darin auf günstige Kredite und Zuschüsse der KfW Förderbank und steuerliche Vergünstigungen von Bund und Ländern eingegangen.
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