Energieeffizienz: Wärmepumpenabsatz trotz Ölpreisverfall in 2015 stabil
Angesichts der Abwärtsspirale des Ölpreises und des abwartenden Verhaltens vieler Kunden durch die Debatte um Steuerabschreibungen Anfang 2015 ist der Bundesverband Wärmepumpe e.V. (bwp) mit dem Wärmepumpenabsatz in 2015 durchaus zufrieden.
57.000 Heizungswärmepumpen wurden laut gemeinsamer Branchenstatistik des bwp und des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) im vergangenen Jahr verkauft - nur ein leichtes Minus von 1,7 Prozent gegenüber dem Jahr 2014 mit 58.000 verkauften Geräten.
Seit zu Ostern 2015 die Fördersätze für Wärmepumpen im Rahmen des Marktanreizprogrammes (MAP) deutlich erhöht wurden, seien die Zahlen für Förderanträge sprunghaft gewachsen. Rund 16.000 Förderanträge für Wärmepumpen sind 2015 beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle eingereicht worden - dreimal so viele wie in 2014.
Für 2016 ist der bwp weiter positiv gestimmt, denn allein im letzten Quartal 2015 stieg der Absatz von Heizungswärmepumpen um 5 Prozent und auch Sole-/Wasser-Wärmepumpen verzeichneten ein Plus von 3 Prozent.
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