Baubranche: Wenn der Rasenroboter über die Blumenbeete herfällt


Zum Rasenmähen braucht es schönes Wetter, doch wer liegt dann nicht viel lieber in der Hängematte oder ist andernorts unterwegs? Rasenmähroboter sollen hier die Arbeit erleichtern, halten aber laut Stiftung Warentest längst nicht immer, was sie versprechen. Ehe die mit rotierenden Messern bewehrten Maschinen die Blumenrabatten des Nachbarn oder schlimmeres niedermähen, sollten sich Gartenbesitzer deshalb gut informieren. Rasenroboter mähen, bis ihr Akku zur Neige geht, sind so leise, dass sie Tag und Nacht im Einsatz sein können, finden selbst den Weg zur Ladestation, tanken Strom und machen sich wieder ans Mähen. Entsprechend muss also ein Stromanschluss für die Ladestation im Garten vorhanden sein. Damit der Roboter nur das abgrast, was er abgrasen soll, wird entlang der Rasenränder außerdem ein Begrenzungskabel verlegt, das ein elektrisches Feld erzeugt, das dem Roboter signalisiert: bis hierhin und nicht weiter. Trifft der Rasenmähroboter auf ein Hindernis, fährt er leicht dagegen, setzt zurück und grast in anderer Richtung weiter. Was in der Theorie wie der wahrgewordene Traum eines jeden Gärtners mit Rasenfläche klingt, hat in der Praxis jedoch etliche Lücken und Tücken wie der Bericht der Stiftung Warentest zeigt. Zum Teil flüchten die Roboter regelmäßig auf das Nachbargrundstück, andere wiederum stürzen sich voller Heißhunger auf die Blumenbeete, verheddern sich in Hindernissen oder vergessen die Rückkehr zur Ladestation. Welche Rasenroboter im Test besser abschnitten und welche eine Rund-um-die-Uhr-Betreuung brauchen, zeigt sich auf www.test.de © Fotolia.de / wladi