12.11.2013 – Energieeffizienz: Fünf Tipps von BSW-Solar für den Solarstromspeicher-Kauf
Mehr als 1,3 Millionen Menschen in Deutschland nutzen bereits eine eigene Solarstromanlage, um sich von den großen Energieversorgern unabhängig zu machen. Um den Eigenverbrauch zu steigern, lohnt sich laut Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) der Kauf eines Solarstromspeichers. Folgende fünf Tipps sollen Eigentümern Hilfestellung bei der Anschaffung geben.
Angebote einholen
Auf Basis der persönlichen Stromnutzung erstellt der Fachmann ein individuelles Angebot. Das kostenlose Infoportal www.solartechnikberater.de hilft bei der Suche nach einem geeigneten Betrieb.
Zwei Technologien zur Auswahl
Die Stromspeicher für den Heimbedarf arbeiten entweder auf Blei-Basis (Blei-Säure, Blei-Gel) oder mit Lithium-Ionen. Welche Technologie in Frage kommt, hängt von den eigenen Bedürfnissen und den Gegebenheiten vor Ort ab.
Staatliche Förderung nutzen
Die staatliche Förderbank KfW bietet zinsgünstige Kredite für die Speicherfinanzierung an. Bis zu 30 Prozent der Anschaffungskosten übernimmt dann der Staat. Wichtig ist, dass der Speicheranbieter die Fördervoraussetzungen erfüllt.
Solarstromspeicher installieren
Der richtige Fachbetrieb ist ausgewählt und die Förderung bewilligt. Jetzt kann der Solarstromspeicher gekauft und fachmännisch installiert werden – das geht übrigens zu jeder Jahreszeit. Der Fachinstallateur übernimmt dabei Montage und Einrichtung.
Anmelden des Solarstromspeichers
Wer Solarstrom speichert und zeitversetzt nutzt, verbraucht große Teile der Solarenergie selbst und speist weniger Überschussstrom ins öffentliche Netz ein. Produktionsspitzen und Hochzeiten des Strombezugs werden dadurch geglättet. Das spart neue Stromleitungen und reduziert die Energiewende-Kosten für die Allgemeinheit.
Weitere Informationen zur Technik, qualifizierten Fachbetrieben und staatlichen Fördermöglichkeiten finden Interessierte auf der Internetseite www.die-sonne-speichern.de.
Quelle: BSW-Solar © Fotolia.de / Spectral Design