10.01.2014 – Guter Rat: Schimmel im Haus? Stiftung Warentest nennt die besten Mittel
Wer einmal mit Schimmel im Wohn- oder auch Nebenräumen zu kämpfen hatte, kennt die unangenehmen Folgen, die ein solcher Befall mit sich bringen kann. Stiftung Warentest hat in ihrer aktuellen Ausgabe 20 Schimmelentferner getestet, um Hauseigentümern und Mietern einen Überblick über die angebotenen Hilfsmittel zu bieten. Diese reichten von "chemischen Keulen" bis hin zu traditionellen Hausmitteln.
Das Ergebnis: Alle 20 getesteten Lösungen töten zwar Pilze ab, jedoch teilweise mit unangenehmen Folgen. So treffen Produkte mit Hypochlorit zwar den Schimmel, doch belasten auch deutlich die Atemwege der Verbraucher. Hausmittel wie Brennspiritus, Isopropylalkohol und Wasserstoffperoxid dagegen bieten laut Stiftung Warentest eine schonendere und kostengünstigere Alternative, die trotzdem zu dem gewünschten rgbnis führt. Bei den Marken-Schimmelentfernern schnitten die Sprays von FLT, Hellweg, Toom und Max Bahr am besten ab.
Generell ist eine trockene und warme Umgebung zu empfehlen, damit sich Schimmelflecken nicht erneut ausbreiten können. Bei Baumängeln wie Wärmebrücken können zudem Anti-Schimmel-Farben oder Farbzusätze helfen. Der ausführliche Test Anti-Schimmel-Mittel erscheint in der Januar-Ausgabe von Stiftung Warentest und ist ebenfalls unter www.test.de/schimmelmittel abrufbar.
Quelle: Stiftung Warentest © Fotolia.de / wladi